Wer jeden Tag zwölf Blicke seiner Mitmenschen tief in sich aufnimmt, bezieht daraus ungeahnte Energie für sich. So steht es in einer Buch-Neuerscheinung mit dem Titel „Der Heidenschwanz“. Heidenschwanz steht dabei für eine Art Schriftband aus Leder, auf dem „zwölf Geheimnisse für ein starkes Leben“ eingebrannt sind. Eines davon handelt von der Energie dieser zwölf Blicke. Ein rätselhafter Mann mit mystischer Ausstrahlung, der zwölfmal über den viele tausend Kilometer langen eurasischen Heidenpfad zwischen Spanien und dem Ural gegangen ist, auf dem die große europäische Wasserscheide verläuft, trug diese Rolle um den Leib. Man nannte ihn den „Uraler“. Der Heidenschwanz ist sein Vermächtnis.
Blicke sind Energie, so erfahren wir. Genauer: Lichtenergie! Das Licht war lange vor jeglicher lebendigen Existenz auf unserem Planeten. Licht ist die Ur-Information für alles Leben. Es schimmert von Anbeginn an auch in unseren menschlichen Genen.
Wörtlich heißt es im „Heidenschwanz“: „Winzige Lichtreflexe übertragen die Energie des Körpers in Nervenbahnen und Gehirnströmen“. Auch „unsere Blicke sind Energieströme“. Und es ist erstaunlich, wie eng diese spirituelle Geschichte mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen korrespondiert. Der Lübecker Medizinphysiker Lebrecht von Klitzing, der sich viel mit interzellulärer Kommunikation im Körper beschäftigt hat, hält das Licht in unseren Zellen für einen wichtigen Ordnungsfaktor: „Nehmen Sie das Beispiel der Schrecksekunde: Das Herz fängt an zu rasen, dann passiert ein Zusammenspiel der einzelnen Zellen innerhalb von Millisekunden. Da muss es eine Ordnung geben.“ Der Wissenschaftler vermutet, dass die so genannten Biophotonen „damit zu tun haben“.
„Der Heidenschwanz“ beschreibt die Biophotonen in den Blicken der Mitmenschen
Als „Biophotonen“ bezeichnet der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp jenes Licht, das er in Lebewesen entdeckt hat. Ihm ist es zu verdanken, dass wir davon überhaupt Kenntnis haben. Er war es, der ein schwaches Leuchten in allen lebenden Zellen entdeckte. Es strahlt nur wenige Quanten pro Sekunde und Quadratzentimeter ab, „entsprechend dem Schein einer Kerze aus zwanzig Kilometern Entfernung“.
Aber es ist lebendige Energie. Lichtenergie. Die Biophotonen, so Popp, werden von Elektronen erzeugt, die durch das Ur-Licht der Sonne angeregt werden. Sonnenlicht sei „eine elementare Nahrungsquelle der meisten Lebewesen“. Popp ist überzeugt, dass Lebewesen daraus auf zellulärer Ebene Energie und ordnende Signale beziehen. Im „Heidenschwanz“ werden nun die Biophotonen der Blicke erstmals in ihrer erstaunlichen energetischen Rolle beschrieben.
Buch-Neuerscheinung „Der Heidenschwanz“ enthüllt das Geheimnis der zwölf Blickes
Lebewesen wie der Mensch beziehen jedoch nicht nur Energie aus dem Ur-Licht der Sonne, sondern sie strahlen diese Energie auch ab. Im „Heidenschwanz“ wird ihre Wirkung dargestellt und ihr Nutzen für uns Menschen. Demnach „kann die Energie der Blicke zu einer Quelle neuer Kraft werden, wenn sie gesucht wird.“ Im Kapitel sieben mit der Überschrift „Suche zwölf Blicke“ heißt es: „Manche Menschen entziehen sich der Energie der Blicke, vermeiden Augenkontakte, schlagen den Blick nieder oder wenden ihn ab. Wer statt dessen in der Lage ist, die Energieströme in sich aufzunehmen, wer es vermag, durch seine eigenen Blicke Kraft zu übertragen, kann Kontrolle über Menschen erhalten. Wer im Laufe eines Tages zwölf Blicke wirklich in sich aufnehmen kann und ihnen nicht ausweicht, saugt Kraft und Stärke aus ihnen.“
Zwölf Blicke für die Übertragung der Lichtenergie
Die Energie der Blicke haben die Menschen seit eh und je fasziniert. Man kennt die Augen als „Spiegel der Seele“ ebenso wie „den bösen Blick“. Im Buch „Der Heidenschwanz“ wird eine wunderschöne Sammlung von Blicken aufgezeichnet, als Beispiele für die Übertragung der Lichtenergie:
„Die strahlenden Blicke eines Kindes, die fragenden Blicke der Jungfrau, die feurigen Blicke der Liebe, die taktierenden Blicke des Weibes, die weisen Blicke der Alten, die zänkischen Blicke der Greise, die wissenden Blicke der Huren, die anerkennenden Blicke des Freundes, die herausfordernden Blicke des Feindes, die stechenden Blicke des Neiders, die verschlagenen Blicke des Verräters, die eiskalten Blicke des Mörders, die flammenden Blicke des Hassers, die unterwürfigen Blicke des Feiglings, die traurigen Blicke des Abschieds, die verklärenden Blicke des Bewunderers, die triumphierenden Blicke des Siegers.“
Zwölf Blicke, die nichts kosten, laden das eigene Energiekonto auf
Das sind uralte Geheimnisse, die schon lange vor der wissenschaftlichen Entdeckung der Erkenntnisse von den Biophotonen und ihrer Erscheinung überliefert wurden. Im „Heidenschwanz“ heißt es: „Blicke suchen und in sich aufnehmen, um sein Energiekonto aufzuladen - es ist wirklich erstaunlich wie stark diese Wirkung ist! Man muss es nur tun. Es ist spannend, tut gut und kostet nichts.“
Und es gibt noch viel mehr Blicke, die man aufspüren kann. Sie machen tatsächlich das eigene Energiekonto stark. Zwölf an der Zahl soll man sich jedoch im Laufe eines Tages in jedem Fall einverleiben. Das Ergebnis ist frappierend.
Erfahrung eines Blickesuchers auf dem Biohof
Hier die Erfahrung eines Blickesuchers aus unseren Tagen: „Einkauf am späten Vormittag auf einem Biohof. Der erste bewusst aufgenommene Blick kam aus strahlenden Augen am Hofeingang, wo ein Kind einen Drachen bewunderte, der in den Lüften flog. Es tat mir gut, diesen Blick zu sehen und ihn in mich hineinwirken zu lassen. Die Verkäuferin taxierte mich eher belustigt, aber sie hatte wunderschöne, intensive Augen. Verträumt und etwas traurig der Blick einer schlanken, grauhaarigen Frau, die von ihrer Suche am Regal aufblickte. Der Blick des alten Mannes, der fünf Sellerieknollen und etwas Lauch aus dem Hobbygarten zum Weiterverkauf aus dem Kofferraum seines Wagens holte und in den Laden trug, wirkte herausfordernd, überlegen, triumphierend, stolz. – Mit jedem Blick, den ich im Laufe des Tages suchte, fand und in mich aufnahm, spürte ich neue Kraft. Eine positive Stimmung machte sich breit, die bis zum Abend anhielt. Und nun wünsche ich mir nur noch, auch mit meinen eigenen Blicken zu einem starken Tag für möglichst viele Mitmenschen beigetragen zu haben.“
Das Aufladen des eigenen Energiekontos ist aber nur eines der zwölf Geheimnisse, die in dem knapp 80 Seiten umfassenden Werk „Der Heidenschwanz“ ausgebreitet werden. In einer Rezension, die das Internet-Magazin „Deutschland Exklusiv“ (http://www.deutschland-deluxe.de/buch-tipp/buch-7-heidenschwanz.php) veröffentlicht hat, heißt es: „Es ist auf der jüngsten Buchmesse in Frankfurt präsentiert worden und hat unerwartet viel Aufmerksamkeit erregt“. Und das ist kein Wunder, denn das Buch hat es wirklich in sich.
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„Der Heidenschwanz – Zwölf Geheimnisse für ein starkes Leben“, von Friedrich Georg Wick, Eurasischer Verlag 2008, 77 Seiten mit Karte vom eurasischen Heidenpfad und sieben Schwarzweißzeichnungen, ISBN 10: 978-3-935162-03-6, Preis 5,90 Euro.
(Erhältlich in jeder Buchhandlung und portofrei bei www.starkesleben.de).
Weitere Informationen: http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20081006