Depressionen: Anzeichen sind Lustlosigkeit, innere Leere und eingetrübte Stimmung
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Wie man Depressionen erkennt – Anzeichen auf die Sie achten sollten

Wie man Depressionen erkennt – Anzeichen auf die Sie achten sollten

Depressionen erkennen durch erste Anzeichen

Depressionen fallen nicht vom Himmel. Erste Anzeichen für Depressionen sind oft eine Häufung sogenannter eingetrübter oder eingeengter Stimmungen, die Empfindung von Lustlosigkeit und ein immer wiederkehrendes Gefühl innerer Leere.

Im weiteren Verlauf von um sich greifenden Depressionen fällt als Anzeichen der zunehmende Verlust des Interesses auf, an vielem, was einst wichtig erschien.

Anzeichen für Depressionen ist absolutes Desinteresse

Patienten mit Depressionen haben häufig das Empfinden, es gibt eigentlich nichts mehr, wofür es sich auch nur im Geringsten lohne, sich zu interessieren. Es kommen weder Freude noch Trauer auf. Wenn Sie diese Anzeichen von Depressionen bei sich selbst erkennen, sollten Sie sich Hilfe suchen.

Weder der Zuspruch nahestehender Menschen noch der von Therapeuten sind in der Lage bei Depressionen die Stimmung aufzuhellen. Wer depressiv ist, verliert zunehmend jeglichen Antrieb für irgendwas. 

Vernachlässigung normaler Alltagsaufgaben kann Anzeichen von Depressionen sein

Das geht bei Depressionen soweit, dass Waschen, Zähneputzen und jegliche Art von Körperpflege, aber auch Kochen, Einkaufen, Abwasch und die Instandhaltung der Wohnung, der Wäsche, oft auch der Kinder oder der Haustiere völlig vernachlässigt werden. Es droht Verwahrlosung.

Verständlicherweise kommt es durch solche Antriebslosigkeit und die Folgen zu einem verminderten Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. In „lichten Momenten“ stellen sich Schuldgefühle ein. Zukunftsängste greifen bei depressiven Menschen immer stärker um sich, auch die Angst vor Krankheiten oder einem „falschen Leben“.

Depressionen: Anzeichen kann auch übertriebene Angst vor falschem Essen sein

Eine übertriebene Angst vor falschem Essen ist als Anzeichen für Depressionen ebenfalls verbreitet. So haben Johannes Michalak von der Universität Hildesheim und seine Kollegen in einer Studie schon vor Jahren herausgefunden, dass auch ein gewisser Ernährungswahn bis hin zum völligen Veganismus psychisch bedingt sein kann: „Der typische Vegetarist ist demnach ein Stadtmensch, jung, alleinstehend, weiblich und häufig mit psychischen Problemen belastet.“ In ihrer Studie haben sie herausgefunden, dass psychisch erkrankte junge Frauen häufiger Vegetarier werden als Menschen mit einer gesunden Psyche.

Depressionen: Anzeichen sind Lustlosigkeit, innere Leere und eingetrübte StimmungDepressionen: Anzeichen sind Lustlosigkeit, innere Leere und eingetrübte Stimmung

Depressionen – Anzeichen sind Ess- und Angststörungen

Diese haben deutlich öfter depressive Störungen, Ess- und Angststörungen als Menschen, die sich normal und ausgewogen ernähren. Insgesamt sollen 70 bis 80 Prozent der Vegetarier in Deutschland Frauen sein, die meisten unverheiratet und kinderlos.

Appetitlosigkeit und sexuelle Unlust als Anzeichen für Depressionen

Körperliche Folgen einer Depression sind neben Nahrungsunverträglichkeiten und der Sucht nach „anderer Ernährung“, die sich bis zur Hypochondrie steigern kann. Wichtige Anzeichen bei Depressionen können auch Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, sexuelle Unlust, Schlafstörungen mit „Abendtief“, welches das Einschlafen empfindlich stört und einem „Morgentief“, das den heraufziehenden Tag fürchtet und oft den ganzen Vormittag anhält, sein.

Bei Depressionen gehen oft Beziehungen zu Bruch

Beziehung gehen zu Bruch, die zu Freunden, zu Partnern, in Lebensgemeinschaften. Pessimismus ist das vorherrschwende Lebensgefühl und ein Anzeichen aufziehender Depressionen, gepaart mit Unsicherheit, Angst, der empfundenen Sinnlosigkeit, die schließlich Suizidgedanken fördert und immer wieder Patienten auch in den Selbstmord treibt.

Die Schizophrenie ist unter den psychischen Erkrankungen eine der schwersten. An ihr sind rund 800.000 Personen in Deutschland erkrankt. Selbstmord verüben rund 15 Prozent der Betroffenen. Die Selbstmordversuchsrate liegt bei fast 60 Prozent. Die meisten Suizidversuche werden von Frauen unternommen. Daher ist es wichtig, erste Anzeichen von Depressionen zu erkennen und Hilfe zu suchen.

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