Cannabis bei Schlafstörungen
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Cannabis bei Schlafstörungen

Cannabis bei Schlafstörungen

Nicht einschlafen zu können ist wohl eines der meist verbreitetsten Volksleiden der Welt. Man liegt im Bett und möchte schlafen, findet aber überhaupt keine Ruhe, weil die eigenen Gedanken wach halten und beim Einschlafen stören. Ebenso ist auch das Nichtdurchschlafen vielen Menschen mehr als bekannt. Und am nächsten Morgen ist man unausgeschlafen und es fällt schwer sich zu auf die Arbeit zu konzentrieren. In dieser Situation möchte man den Schlaf am liebsten sofort nachholen.

Besser schlafen

Um den lang ersehnten Schlaf zu finden, gibt es den ein oder anderen Weg. Schon zu Großmutters Zeiten wurden Hausmittelchen verwendet, wie zum Beispiel Baldrian oder eine heiße Milch mit Honig. Auch Mittel der Pharmaindustrie, die Melatonin, unser körpereigenes Schlafhormon, beinhalten sowie andere chemische Komponenten, die helfen sollen, unserem Körper die benötigte Ruhe zu geben. Pharmazeutische Produkte haben natürlich den Nachteil, dass sie bestimmte Nebenwirkungen haben und dem Körper unter Umständen mehr Schaden zu fügen, speziell, wenn diese Medikamente falsch angewendet werden. Und nun? Jetzt, kann auch Mutter Natur oder die Apotheke Gottes helfen damit man besser schläft. Wir reden hier von Cannabis Indica, dem indischen Hanf. Die Heilpflanze, die schon seit vielen Jahrhunderten wegen ihrer entspannenden und schlaffördernden Wirkungsweise von Menschen verwendet wird.

Welche Schlafstörungen (Insomnien) gibt es?

Zu den primären Insomnien gehören zum Beispiel, die Idiopathische Insomnie oder die Psychophysiologische Insomnie. Primäre Insomnien sind eigenständige Krankheiten, was bedeutet, dass es sich um keine Symptome anderer Krankheiten handelt. Bei sekundären Insomnien ist das anders, denn sie sind Symptome einer psychischen oder organischen Erkrankung. In diesen Fällen wird also nicht die Insomnie, sondern die dafür verantwortliche Krankheit behandelt.

Um primäre Insomnien zu diagnostizieren, müssen zunächst Grunderkrankungen ausgeschlossen werden. Sogar gewisse Medikamente können schlafstörend sein. Deshalb ist auch die Information eingenommener Medikamente für eine Diagnose wichtig. Das Restless-Legs-Syndrom und verschiedene Formen einer Schlafapnoe zählen ebenfalls zu schlafstörenden Krankheiten. Eine Insomnie heißt also nicht, dass man nicht schlafen kann, sondern der Schlaf gestört ist.

Es gibt eine Reihe von Medikamenten und Substanzen, die Schlaf stören. Unter anderem Nikotin, Koffein, Antibiotika, Schilddrüsenhormone oder Kortikosteroide. Bei Schlaflosigkeit ist eine Therapie erforderlich, wenn neben der Schlafbeeinträchtigung zunehmend auch das tägliche Leben durch Schlafmangel beeinträchtigt wird.

Anwendung von Cannabis bei Schlafstörungen

Schon im Mitte des 19. Jahrhunderts gab es erste Medikamente mit Cannabis Indica. So zum Beispiel das Medikament Bromidia. Ein bayerischer Arzt schrieb in einer Arbeit über Schlafstörungen von der erfolgreichen Behandlung der Störungen mit Cannabis. So haben über die Hälfte der 1000 Patienten auf die Einnahme von Cannabis gut angesprochen.

Aufgrund des hohen Cannabidiol (CBD) Gehalts ist Cannabis Indica bestens geeignet, um Schlafprobleme zu behandeln. Das Heilkraut einnehmen kann man entweder in Form von aufgebrühtem Tee, mit einem Vaporisator oder im traditionellen Joint, wobei dies bei CBD Hanf nicht ideal ist. Viele Gewohnheitsraucher nutzen deshalb lieber Indica/Sativa Hybriden, da diese auch THC enthalten und bei einigen so effektiver wirkt.

CBD Produkte

Heutzutage gibt es viele gute CBD Extrakte, die einen entsprechend hohen Gehalt an CBD haben. Beliebt sind heute auch Produkte wie Kapseln, Pollen oder CBD Hasch. Tropfen kann man sich vom Arzt per Privatrezept verschreiben lassen. Hanf Kapseln kaufen ist sinnvoll über das Internet, da man hier die größte und beste Auswahl hat.

Funktionsweise im Gehirn

Sowohl CBD als auch THC docken an gewisse Rezeptoren im menschlichen Gehirn an. Die Rezeptoren docken üblicherweise an körpereigene Neurotransmitter an, um eine Verbindung zwischen zwei Nervenzellen herzustellen. Der körpereigene Neurotransmitter nennt sich Anandamid (aus dem Sanskrit, Ananda bedeutet Glückseligkeit) und wurde vor etwa zehn Jahren erst entdeckt. Es sorgt für die Beeinflussung von Gehirnfunktionen, im Zusammenhang mit Schmerz, Appetit, Energiemanagement und Gedächtnis. Diese Eigenschaften unterstützen auch das Schlafen beziehungsweise Einschlafen.

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