CBD gegen Schmerzen: Natürliche Schmerzfreiheit dank Cannabidiol
Die Verwendung von CBD in der Medizin ist mittlerweile weit verbreitet und die Wirkung durch zahlreiche Studien belegt. Wegen seiner positiven Eigenschaften auf den menschlichen Körper wird das pflanzliche Schmerzmittel oft als Alternative oder Ergänzung zu synthetischen Medikamenten herangezogen und kann dabei genauso effektive Ergebnisse erzielen – und das ganz ohne Nebenwirkungen. Ein weiterer großer Pluspunkt des natürlichen Allround Talents, denn viele Menschen sind heutzutage auf der Suche nach wirksamen aber pflanzlichen Mitteln, die die Beschwerden ganz ohne Nebenwirkungen lindern.
CBD – Schmerzlinderung durch Pflanzenkraft
CBD oder Cannabidiol besitzt eine besonders vielseitige Wirkung auf den Körper und kann damit verschiedene Arten von Schmerzen lindern. Dabei ist CBD in erster Linie für seine
- entzündungshemmenden,
- antioxidativen,
- antibakteriellen,
- entspannenden,
- krampflösenden und
- nervenschützenden
Eigenschaften bekannt. Wie genau das pflanzliche Heilmittel auf den Körper einwirkt und die schmerzlindernden Effekte erzielt, konnte bislang jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Die Forschung hat sich aber an ersten Erklärungen versucht. Demnach soll CBD einen direkten Einfluss auf das menschliche Endocannabinoid-System besitzen und dort auf die Rezeptoren einwirken. Es ist jedoch auch möglich, dass die Einnahme von CBD die körpereigene Produktion von Cannabinoiden anregt, welche dann wiederum die Rezeptoren besetzen und für die Schmerzlinderung sorgen.
CBD bei chronischen und entzündungsbedingten Schmerzzuständen
Etwa jeder vierte Mensch in Deutschland leidet unter chronischen oder neuropathischen Schmerzen und nimmt zur Linderung seiner Symptome starke Medikamente ein, die den Körper auf Dauer belasten. CBD besitzt nachweislich allerdings keinerlei negative Auswirkungen auf das Herz, den Darm, die Niere oder die Leber und wird deshalb vermehrt bei folgenden Schmerzen eingesetzt:
- Arthritis
- Arthrose
- Begleiterscheinungen einer Krebserkrankung und Chemotherapie
- Menstruationsschmerzen
- Fibromyalgie
- Kopfschmerzen und Migräne
- Magen- und Darmerkrankungen wie Reizdarmsyndrom
- Rheuma
- Rücken- und Gelenkschmerzen
Natürlich kann CBD die Krankheiten weder beseitigen noch ausreichend behandeln. Vielmehr geht es bei der Einnahme um die Linderung der Symptome und eine Steigerung des Wohlbefindens. Eine Absprache mit dem Arzt ist zusätzlich notwendig, da Cannabidiol Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen und die Wirkung dieser verstärken oder herabsetzen kann.
CBD und neurologische Erkrankungen
Auch bei neurologischen Erkrankungen kann CBD die Therapie unterstützen und zu einer erhöhten Lebensqualität beitragen. So wird bei Epilepsie-Patienten die Anfallshäufigkeit durch die Einnahme von CBD verringert, ohne dass ein Gewöhnungseffekt des Körpers auf das Medikament eintritt und die Dosis ständig erhöht werden muss. Auch bei Parkinson-Patienten kann CBD das Wohlbefinden Studien zufolge deutlich steigern. Bei der Behandlung von multipler Sklerose mit CBD wurden in Studien bereits einige Erfolge verzeichnet. Dank der entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung kann CBD in das Nervensystem eingreifen und spastische Symptome deutlich lindern.
CBD nach Schmerzzustand richtig dosieren
Die richtige Dosierung von CBD ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es gibt dazu auch keine allgemeingültigen Vorgaben, meist geben die Hersteller der Produkte aber eine Dosierempfehlung ab. Besonders bei CBD Öl gibt es verschiedene Stärken und Dosierempfehlungen, zwischen denen man wählen kann. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Anwendung und Dosierung von CBD Öl. Grundsätzlich sollten unerfahrene Anwender aber zunächst mit einer niedrigen Dosis starten und sich mit der Zeit langsam steigern. Da CBD als Nahrungsergänzungsmittel als sehr sicher gilt, kann es ohne Bedenken auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
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