Birkenpollen fliegen im April - Tips für Ihre Hausapotheke im Frühjahr
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Ihre Gesundheit im April - worauf es jetzt ankommt

Ihre Gesundheit im April - worauf es jetzt ankommt

Das gehört im April in die Hausapotheke eines Pollenallergikers:

Jetzt im April fliegen die Birkenpollen. Sie zählen zu den aggressivsten Baumpollen überhaupt. Wer jetzt mit einer so genannten Hyposensibilisierung beginnen möchte, erreicht eher das Gegenteil einer Hilfe. Denn wenn die Pollen schon fliegen, verstärkt die Spritze den Effekt noch.

Zudem sind Experten bisher davon ausgegangen, dass Patienten, die gegen Baumpollen wie Birke und Buche sensibilisiert wurden, auch gegen Pollen der Ölbaumgewächse wie Esche und Flieder geschützt sind. Dies ist jedoch ganz offensichtlich nicht der Fall, wie der Allergologe Jochen Bossert aus Mannheim herausgefunden hat.

Eine Allergie ist ein komplexes Geschehen. Die Hausapotheke des Pollenallergikers muss dem Rechnung tragen und dem Immunsystem die Stoffe zur Verfügung stellen, die eine überschießende Reaktion wieder ins Gleichgewicht bringen. Erfahrene Allergologen, Heilpraktiker und Immunologen raten, den Beschwerden mit einem ganzheitlichen Therapiekonzept zuleibe zu rücken, das natürliche und bewährte Mittel einsetzt. Ein Antihistaminikum kommt nur im akuten Notfall in Betracht.

Basismittel gegen die Frühjahrsallergie: Syrisches Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl bildet die Basis für ein ganzheitliches Therapiekonzept mit natürlichen Mitteln. Durch seinen hohen Gehalt an Linol- und Linolensäuren und dem ätherischen Öl Nigelon wird es zum Gegenspieler des Gewebshormons Histamin, das die Allergie auslöst. Der menschliche Organismus bildet aus den Linolensäuren die so genannten Prostaglandine, die entzündungshemmend und bronchienerweiternd wirken und die allergischen Symptome deutlich zurückdrängen. Empfohlen u. a. von Dr. Peter Schleicher, Prof. Hademar Bankhofer, der bekannten Apothekerin und Forscherin Dr. Susanne Poth. Als Dosis für Pollenallergiker empfehlen die Experten die Einnahme von 3 x 2 Kapseln des Öls oder 3 x 1 Teelöffel täglich. Sie weisen auch darauf hin, dass es bei Schwarzkümmelöl sehr unterschiedliche Qualitäten gibt. Als besonders wertvoll haben sich nach den langjährigen Erfahrungen, die man inzwischen mit dem Öl gemacht hat, die besonders reinen und hochwirksamen Sorten aus Syrien erwiesen. Man erhält sie als Bio-Qualität aus kontrolliert biologischem Anbau im Reformhaus.

Die Hausapotheke für Pollenallergiker im April: Neue Erkenntnisse zu Zink

Der international bekannte Allergologe Prof. Rudolf Schopf von der Uniklinik in Mainz fordert, dass eine Allergiker-Hausapotheke neben Schwarzkümmelöl aus biologischem Anbau auch unbedingt Zink enthalten muss. Er hat vor wenigen Tagen in einem Interview darauf hingewiesen, dass das Spurenelement Zink „das allergische Geschehen so sehr abmildern“ kann, „dass man als Allergiker darauf auf keinen Fall verzichten darf.“ Durch Zinkgaben könnten Pollenallergie und allergisches Asthma um 40 bis 60 Prozent gebessert werden. Dies habe eine brandneue Studie ergeben. Sie ist auf drei Kontinenten von Universitätsinstituten in Australien, Kanada und Italien durchgeführt worden.

„Durch eine gezielte Zinkversorgung kann die Dosis für Antihistaminika-Präparate beim Allergiker deutlich gesenkt werden“, erklärte Prof. Schopf: „Da sind die Ergebnisse ganz eindeutig. Sie zeigen zweifelsfrei, dass die allergische Entzündung sowohl in der akuten Phase als auch im chronischen Verlauf deutlich zurückgeht.“

Zink hat sich damit als ein bedeutendes Antiallergikum erwiesen. Es ist für die gesamte Immunabwehr von zentraler Bedeutung, stabilisiert die Zellmembranen und zeigt auch heilende Wirkung bei Rheuma. Im Reformhaus ist das Spurenelement Zink in verschiedenen Präparaten vorrätig. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schlägt vor, 15 mg Zink pro Tag in die Ernährung einzubauen. Neben Zinkpräparaten ist eine zinkreiche Ernährung zu empfehlen. Besonders viel Zink enthalten zum Beispiel Rinderleber und Meeresfrüchte (Austern). Zink wird u. a. auch vom Deutschen Grünen Kreuz als Antiallergikum für Heuschnupfengefährdete empfohlen.

Die antiallergische Hausapotheke im April: Enzyme bauen Entzündungskomplexe ab.

In einer neuen Veröffentlichung weist das Allergiezentrum Wien ausdrücklich auf diese Zusammenhänge hin. Es benennt die Diaminoxidase (DAO) als das Enzym, das speziell für den Abbau von Histamin sorgt. Wenn zu wenig DAO vorhanden ist, kann nicht genug Histamin abgebaut werden. Die Folge sind gesundheitliche Probleme bis hin zu allergischen Reaktionen, wie sie beim Heuschnupfen auftreten. Enzyme sind natürliche Eiweißstoffe, die an allen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind. Die Einnahme von Enzymen beschleunigt die Auflösung und den Ausheilungsprozess der entzündlichen Komplexe bei Allergikern. Darauf macht auch der Immunologe Dr. Peter Schleicher aufmerksam. Entsprechende Enzympräparate halten u. a. die deutschen Reformhäuser vorrätig.

Vitamin C kann überschießendes Histamin abbauen

Vitamin C steht in dem Ruf, den Histaminspiegel zu senken. Es kann helfen, das überschießende Histamin abzubauen, das die allergischen Beschwerden auslöst. Vitamin-C-Gaben (zwei Messerspitzen Ascorbinsäure täglich in Flüssigkeit gelöst) stabilisieren das Immunsystem zusätzlich. Kombinationspräparate, in denen Vitamin C und Zink in der idealen Dosierung aufeinander abgestimmt sind, gibt es im Reformhaus. Vitamin C wird bei Pollenallergie von den Experten der führenden Krankenkassen empfohlen. Als Quellen nennen sie: roten Paprika, Kiwi, Kohlrabi, Broccoli und vor allem Sanddorn in allen Variationen wie Sanddornsaft, Fruchtfleischöl oder Konfitüre.

Magnesium, unverzichtbar bei Allergien

Magnesium beseitigt nicht nur Wadenkrämpfe bei Nacht und Muskelschmerzen allgemein, es kann noch viel mehr. Allergiker sollten über einen hohen Magnesiumspiegel im Blut verfügen. Das raten die gesetzlichen Krankenkassen (AOK) in ihren Ratgebern. Werde der Magnesiumgehalt des Organismus zu gering, sinke die allergische Reaktionsschwelle, die Pollen bekämen leichtes Spiel. Magnesium befindet sich in Sonnenblumenkernen, Hirse, Haferflocken, Hülsenfrüchten oder frischem Blattspinat. Ansonsten gibt es eine Fülle von Magnesium und Vitamin-C-Präparaten, auch in Kombination, die jedes Reformhaus vorrätig hält.

Geheimwaffe gegen aggressiven Pollenflug im April: die Nasendusche

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) rät, die Nase regelmäßig kräftig durchzuspülen. Andrea Wallrafen, Sprecherin des DAAB, empfiehlt dazu eine Salzlösung: „Dadurch lassen sich die Pollen an den Nasenhärchen entfernen“, erklärt die Expertin. „Die Millionen winziger Flimmerhärchen sind bei Allergikern gereizt. Werden die Pollen aus der Nase gespült, kommt es zu einer spürbaren Linderung.“ Davon profitiere die gesamte, vom Blütenstaub gereizte Nasenschleimhaut. Am besten geeignet für Nasenspülungen ist die Nasendusche nach Prof. Dr. Thomas Schmidt von der Medizinischen Hochschule Hannover. Er hat für die Gmünder Ersatzkasse (GEK) eine Langzeitstudie durchgeführt mit Aufsehen erregenden Ergebnissen. Demnach sind regelmäßige Nasenspülungen in vielen Fällen weit wirksamer als der Einsatz von Medikamenten oder Vitaminen. Nach Ansicht des Medizin-Experten sollte das Nasenspülen zweimal am Tag so üblich werden wie das Zähneputzen. Die hochwertigste Nasendusche erzielt man mit Halit-Salz. Nasendusche und Salz gibt es als preiswerte Kombipackung im Reformhaus.

Jetzt braucht die Nase spezielle Pflege – mit dem Nasenpflegeöl aus dem Reformhaus

Allergischer Schnupfen lässt die Nasenschleimhäute anschwellen, sie werden rissig und krustig. Nicht mehr intakte Nasenschleimhäute machen unser Riechorgan zur ungeschützten Eintrittspforte für gefährliche Krankheitserreger. Hier hilft ein hochwertiges Nasenpflegeöl. Uneingeschränkt wird von allen Experten ein Produkt aus dem Reformhaus empfohlen, das drei verschiedene Öle enthält. Es sind gute alte Bekannte aus der naturheilkundlichen Medizin: Schwarzkümmelöl, Sanddornfruchtfleischöl und das unvergleichliche Zedernussöl aus der Taiga. Man gibt das Öl mit einem Wattestäbchen oder Wattebausch mehrmals täglich nach dem Schnäuzen in die Nasenlöcher.

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