Hektik im Büro, Stau im Feierabendverkehr, Ärger und Sorgen in der Familie: Stress bestimmt immer mehr den Alltag. Viele vergessen vor lauter Aufregung und Überlastung ausreichend zu trinken. Für das Gehirn bedeutet dies noch mehr Stress. Denn es braucht ausreichend Flüssigkeit, um konzentrations- und leistungsfähig zu bleiben.
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) vergisst bei Stress jeder dritte Deutsche zu trinken. Von den Berufstätigen sind es sogar über 40 Prozent. Dabei braucht vor allem das Gehirn viel Flüssigkeit, um mit den Anforderungen eines stressreichen Arbeitstages fertig zu werden.
Wer ausreichend trinkt ist leistungsfähiger
Erwachsene sollten täglich mindestens 1,5 Liter trinken. Doch unter Druck trinken viele automatisch zu wenig. Die Folgen: Dem Gehirn fehlen wichtige Stoffe wie Magnesium und Phosphat. Die Denkleistung lässt nach, und oft setzen auch noch Kopfschmerzen ein. Kurz gesagt: Flüssigkeitsmangel ist für den Organismus Stress pur.
Vielen fällt es jedoch schwer, ausreichend zu trinken und die Flüssigkeitsreserven rechtzeitig aufzufüllen. Das kann man aber üben, rät die TK. Wer immer eine Flasche Wasser griffbereit oder im Büro ein gefülltes Glas auf dem Schreibtisch hat, vergisst das Trinken nicht und behält auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf.
Neben Wasser eignen sich auch Fruchtsaftschorlen sowie ungesüßter Früchte- und Kräutertee zum Durstlöschen. Auf Genussmittel wie Alkohol oder auch Kaffee sollten Gestresste allerdings verzichten: Sie belasten den Körper nur noch zusätzlich.
Weitere InformationenSiehe auch MEDIZIN-WELT Gesund durch das Heilmittel Wasser