
Verdauung fördern für eine ausgewogene Nährstoffversorgung
Frisch und abwechslungsreich kochen, gehört zur ausgewogenen Ernährung. Genügend Wasser trinken, verbessert die Bioverfügbarkeit vieler Vitamine und Spurenelemente. Wird zusätzlich die Darmflora mit den richtigen Bakterien gefüttert und ausreichend mit Ballaststoffen versorgt, beugt dies Übergewicht und zahlreichen Erkrankungen vor.
Abwechslungsreiche Ernährung wichtig von klein auf
Gemüsescheue Kinder können durch falsche Nährstoffzufuhr Entwicklungsstörungen der Organe, des Knochenapparats und sogar kognitiver Fähigkeiten bekommen. Durch das Vorbild der Eltern lernen sie, dass ein bunter Teller stark macht und nebenbei lecker schmeckt. In Kitas wird das bunte Essen von den Betreuern liebevoll von Anfang an integriert. In der Schule ist die Verpflegung ebenfalls bunt, jedoch regional nicht überall nährstoffreich verfügbar. Mindestens am Morgen vor dem Weggehen und am Abend nach dem Nachhausekommen sollten Eltern deshalb mögliche Defizite mit Gemüsesnacks oder Obstspießchen, gesunden Tellergesichtern und ähnlicher Motivation ausgleichen.
Verdauung mit täglich ausreichend Flüssigkeit unterstützen
Leitungswasser hat nach professionellen Messmethoden aus Experten-Laboren eine hohe Trinkwasserqualität. Eine Tasse davon, lauwarm am Morgen auf leeren Magen getrunken, ist ein optimales Transportmittel für Nährstoffe. Der Stoffwechsel kommt in Schwung, Blutgefäße weiten sich, Faszien und Bindegewebe werden gelockert. Leber und Nieren, Darm und Haut können Gift- und Schadstoffe leichter aus dem Körper wegtransportieren. Tagsüber unterstützen Säfte, Wasser oder Tee die Verdauung zwischen und zu den Mahlzeiten.
Gutes Mischverhältnis aus Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett finden
Blitzdiäten führen zur Gewichtsabnahme durch Mangel. Fehlen jedoch die nötigen Anteile an Eiweiß, schwächt das Muskeln und Gewebe. Kohlenhydrate sind dann optimal, wenn sie als Energiespender lange sättigen. Fette machen nicht zwangsläufig dick, solange sie die richtige Zusammensetzung haben und neben Wasser als Transportmittel für fettlösliche Vitamine aufgenommen werden. Besser als Verzicht auf bestimmte Lebensmittel ist es, sich mehr zu bewegen. Normalgewicht bleibt so erhalten, Übergewicht verschwindet bei der Umstellung allmählich und dauerhaft.
Darmflora bei Übergewicht und Ernährungsmängeln sanieren
Die Darmflora entscheidet neben der Blutbahn darüber, wie die Körperzellen mit Nährstoffen versorgt werden. In vielen Fällen ist Übergewicht eine Kombination aus Bewegungsmangel und einseitiger Ernährung. In der Darmflora siedeln ungünstige Bakterien, die besonders viel Fett aufspalten. Bei einer Darmsanierung wird dieses in ein gesundes Gleichgewicht zurückgeführt. Hilfreich ist eine solche Kur auch gegen häufige Darmerkrankungen, entlastend selbst bei chronischen Beschwerden. Vorbeugend unterstützen auch gesunde, ausgewogen ernährte Menschen dieses wichtige Gleichgewicht mit der Aufnahme von genügend Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln.
Entgiften für bessere Nährstoffaufnahme
Nährstoffe, die nicht unmittelbar in den Körperzellen verstoffwechselt werden, lagern Darm und Organe ab. Darunter befinden sich auch solche Stoffe, die durch die Lagerung den Nährstoffkreislauf stören. Wasser trinken allein spült sie nicht aus. Fallen ungewöhnlich viele Hautunreinheiten auf, transportiert sie der Körper wahrscheinlich auf diesem Weg ab. Durch eine Trinkkur, Basenfasten oder Entschlacken wird der Abtransport beschleunigt. Zweimal pro Jahr für eine Woche durchgehalten, reinigt dies Darm und Organe. Anschließend ist die Nährstoffversorgung durch störungsfreie Arbeit aller Organe wieder viel besser.
Fazit
Die Verdauung ist entscheidend daran beteiligt, wie vital wir körperlich und geistig sind. Ernährungs- und Lebensgewohnheiten bestimmen auch, ob möglichst viele gute Nährstoffe für den Zellstoffwechsel zur Verfügung stehen. Wasser trinken – lauwarm am Morgen und kalt zwischendurch – verbessert diese Bioverfügbarkeit und sogar die Entgiftungsleistung des Körpers.